Saunawelt
Saunawelt
Die finnische Sauna ist ein Raum von einer hohen, 90-100 Grad Celsius Temperatur. Das hat eine ausgezeichnete entgiftende Wirkung auf das Organismus. Diese Wirkung kann mit verschieden Duftölen gesteigert werden. Wenn man diesen Entgiftungsprozess im Ganzen ausnutzen möchte, sollte man im Allgemeinen 1,5 – 2 Stunden hingeben. In dieser Zeit folgen 3 – 4 Saunazyklen einander, zusammen mit den zugehörigen Abkühlungs- und Erholungsphasen. Ein Zyklus dauert im Allgemeinen 8-15 Minuten, so viel Zeit braucht man, bis im menschlichen Organismus der Prozess des Schwitzens und der Vergiftung startet. Diese Art von Sauna gibt dem Organismus, dem Herzen und dem Kreislaufsystem gründliche Arbeit. Wir müssen sehr aufmerksam sein, wann und wie wir das benutzen. Es ist sehr wichtig, die grundsätzlichen Saunaregel einzuhalten.
Dampfkabine
Als Wirkung erweitern sich und reinigen sich die Hautporen, steigert sich die Ausscheidung der Talgdrüsen, der Kreislauf wird reger, die Muskeln entspannen sich, und auch der Katarrh der Schleimhaut der Atemwege löst sich leichter.
In der Dampfkabine erreicht man in kurzer Zeit ein starkes Schwitzen. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit kann sich das Schwitzen nicht verdunsten, deshalb tritt ein Wärmestau auf. Das bedeutet eine große Belastung für das Herzen und den Kreislauf. Das ist der Grund dafür, dass auch die ganz gesunden Leute sich nur 10 – 15 Minuten darin aufhalten dürfen, die Kranken aber können die Dampfkabine nur für ärztliche Hinweisung in Anspruch nehmen. Der Körper, der in dem Dampfbad sich erhitzt hat, braucht eine allmähliche Abkühlung in lauwarmem und dann in kühlem Bad. Danach soll eine Erholung von mindestens 30 Minuten folgen.
Infrasauna
Der einzige Ort, wo sich der Körper nicht von außen nach innen, sondern umgekehrt, von innen nach außen aufwärmt. Mit der Aufwendung der infraroten Strahlung wird das Organismus entgiftet. Die Haut wärmt sich zart auf, die Poren erweitern sich und die infraroten Strahlen dringen 4 – 5 cm tief in die Haut, in die Gelenke, in die Geweben ein, üben eine wohltuende Wirkung aus, akzelerierend die Sauerstoffströmung und den Kreislauf.
In den Geweben akzeleriert sich der Stoffwechsel, so wird die Entgiftung vielmehr wirksamer. Für den Organismus bedeutet die erholsame Entgiftung weniger Belastung bei der Temperatur von 50 – 60 Grad Celsius.
Sauna mit Aromen- und Lichttherapie
In der Sauna mit Aromen- und Lichttherapie setzt sich bei einer niedrigeren Temperatur die wohltuende Wirkung von der Aromen- und Lichttherapie. Das Einatmen von Pflanzenduftölen hat eine wohltuende Wirkung auf das Kreislaufsystem, erleichtern das Atmen, haben eine desinfizierende, entspannende, stressentlastende Wirkung. Diese Faktoren haben auch eine spasmolytische Wirkung bei der glatten Muskulatur. Die andere Benennung für Lichttherapie ist Kromotherapie. Die Licht drängt mithilfe der Farben durch die Augen in das Gehirn und die hat eine sehr gute Wirkung auf die Heilung einiger Krankheiten, auf die Erneuerung des geistigen und mentalen Zustand. Davon kann sich die Laune verändern und übt Wirkung auf das ganze Organismus aus. Aber der Schmerz vergeht, die Wunden heilen sich besser und der Stress entlastet sich leichter.
Salzkammer
In der Salzkammer herrscht eine hohe negative Iondominanz , der hohen Salzkonzentration zu verdanken. Auf solcher Weise sinkt die Zahl der Mikroorganismen bedeutend, so wird die Luft reiner, armer an Allergenstoffe. Die Bedeutung von Trockentherapie und Ionisation liegt darin, dass das Salz nicht verdunstet wird. So wird das Salz nicht zum Wasser gebunden, d. h. beim Einatmen haftet es nicht zur Schleimhaut in den oberen Atemwegen. Deshalb gibt es keine überflüssige Schleimproduktion, was besonders bei den Kleinkindern Leerungsprobleme verursachen kann. Dank der Ionladung und der Partikelgröße, die konträr zu der Schleimhaut sind, ist der freie Weg des Wirkstoffes bis zu der kleinsten Bronchie. Dadurch werden die Nachteile der früher bekannten feuchten Therapien bekämpft.