Babyschwimmen
Babyschwimmen im Thermalbad Tamási
Warum Babyschwimmen?
– Vertieft den Kontakt zwischen Eltern und Kinder, es ist ein ausgezeichnetes Familienprogramm
– Hat eine wohltuende Wirkung auf die Entwicklung des Nervensystems, der Bewegungskoordination, logische Fähigkeiten, Sprachfähigkeiten
– Das Immunsystem verstärkt sich
– Die Kommunikation des Babys entwickelt sich in einer sozialen Gesellschaft, es lernt schneller die umliegende Welt kennen
– Die Selbstrettungsfähigkeit der Babys entsteht sich dadurch
Während der Wassertätigkeiten steigt nicht nur die Tauffähigkeit der Babys, weil sie sich immer mehr und immer länger unter dem Wasser aufhalten, sondern verändert sich auch ihre „Kondition“, da die Bewegung neben den Muskeln auch das Kreislaufsystem beeinflusst. Allgemeine Erfahrung ist, dass die Babyschwimmer eine größere Widerstandsfähigkeit haben, wenn es um Kinderkrankheiten geht. Sie erwerben die zu einem bestimmten Alter gebundenen Bewegungen schneller und stabiler. Ihre Lernfähigkeiten, Bewegung und Intelligenz bzw. soziale Fähigkeiten entwickeln sich während der Tätigkeiten.
Ab welchem Alter empfohlen?
Die Babys können ab dem Alter von 3 Monaten an dem Babyschwimmen teilnehmen. Der instinktive, angeborene Reflex der Babys sorgt dafür bis ungefähr das Alter von einem Jahr der Babys, dass das Kleine seinen Atem zurückhalten kann und so kein Wasser schluckt, wenn es unter dem Wasser ist. Das wird Taucherreflex genannt.
Wenn man während des Abendbades zu Hause ein kleines Glas Wasser ganz schön langsam von dem Stirn des Babys an seinem Gesicht gießen, kann man selbst diesen Prozess bemerken. Wenn das Baby nur noch 2 – 3 Monate alt ist, ist es auch nicht überrascht. Wenn man das bei jedem Baden übt und die Menge des Wassers erhöht, kann man sein Baby auf einer professionellen Weise für das wichtigste Element des Babyschwimmens: für das Tauchen vorbereiten.
Die Babys haben in den ersten Monaten ihres Lebens nicht zu viele Möglichkeiten für die Bewegung, weil ihre Muskeln, ihre Beine und ihre Koordination noch nicht ausgereift sind. Diese Situation ändert sich aber im Wasser. Für Babys bedeutet diese Art von Bewegung eine riesige Freude, weil sie nicht von der Gravitation beschränkt sind. Die Kleinen, die schon 1 Jahr alt sind und keinen Taucherreflex mehr haben, können bis 3 Jahre in einer anderen Gruppe schwimmen. Für sie ist das Tauchen kein Ziel mehr, sondern die Ausbildung von Selbstrettung, spielerisches Anleiten zum Wasser und Vorbereitung fürs Schwimmen.
Die Gesellschaft in einer ist immer eine wichtige Erfahrung für Babys. Wer früh genug in eine Gruppe gelingt, wird früher kontaktfähig und bewegen sich in einer Gesellschaft leichter, mutiger.
Zum Mitbringen
– Schwimmwickel
– Handtuch/Badetuch
– Pantoffel
– Attest
Ist ein Attest unbedingt nötig?
Ja. Zum ersten Mal ist es unbedingt nötig, um zu sehen, dass das Baby gesund ist, und keine Krankheit hat, was es im Schwimmen beschränkt, bzw. um zu sehen, dass das Baby in die Gemeinschaft gehen kann. Dieser Attest kann von dem Haus- und Kinderarzt befragt werden.
Das Baby, das Fieber hat, diarrhöische, pickelige und andere ansteckende Symptome hat, darf zu dem Babyschwimmen NICHT mitgebracht werden.
Unsere Tätigkeiten:
Ein Babyschwimmen dauert 45 Minuten. Es beginnt mit Babygymnastik. Jedes Baby hat ein anderes Entwicklungstempo, andere Laune, Stimmung, so kann man nicht erwarten, dass sie alles zusammen, gleich wie geschmiert machen.
Das Baby wird am Ende des Babyschwimmens hungrig und was noch wichtiger ist, durstig sein, deshalb braucht es direkt nach der Stunde Flüssigkeit. Wie für jede Bewegung, ist es auch fürs Babyschwimmen gültig: Es ist nur dann erfolgreich, wenn man das regelmäßig treibt.
Einige gute Ratschläge:
Die Babys können schon zu Hause beim Baden für das Babyschwimmen vorbereitet werden. Es ist besser, wenn zu Hause das Baden in der großen Badewanne gemacht wird. Die Temperatur des Wassers soll ungefähr 31-32 Grad Celsius sein. Dazu kann die sogenannte „Kaltfleck-Technik“ verwendet werden. D.h. , dass das Baby in die Badewanne gesetzt wird, am weitesten vom Wasserhahn. Drehen wir den Kaltwasserhahn und lassen wir kaltes Wasser ungefähr 5-8 Sekunden lang. Drehen wir den Wasserhahn ab. Unter dem Wasserhahn entsteht ein „Fleck“ aus kaltem Wasser. Ziehen wir das Baby vorsichtig in diesen Fleck. Wenn es eindeutig ist, dass das Baby den Temperaturunterschied bemerkt hat, rühren wir schön langsam das Wasser mit dem Körper des Babys. Dadurch bekommen wir ein kühler, aber für das Baby nach dem „kalten Fleck“ trotzdem wärmer wirkendes Badewasser. In einigen Tagen erreichen wir eine Temperatursenkung von 2 – 3 Grad Celsius.
Für Babyschwimmen braucht man Anmeldung!
Mit Ihren weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Kursleiterin:
Judit Dezső
Handynummer: 20/ 4722 611
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